Mittwoch, 18. April 2018

"Such dir selbst den Schluß! Es muß ein guter sein, muß, muß, muß!"

Bertolt Brecht hat sich für ein offenes Ende entschieden, damit die Menschen nochmal über das Stück nachdenken und nicht aus dem Theater raus gehen und alles wieder vergessen. Der zuschauer soll sich selbst ein eigenes Ende ausdenken. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten. Diese sind ein anderer Mensch, andere Götter oder eine andere Welt. Meiner Meinung nach ist eine neue Welt die beste Lösung, da auf dieser Welt vielleicht nur gute Menschen Leben und jeder jedem hilft. Außerdem gäbe es auf dieser Welt keine Armut und somit wären alle Probleme die im Stück angesprochen gar nicht vorhanden.

1 Kommentar:

  1. Lieber Raphael,
    zunächst einmal: super, dass du endlich die Aufgaben nachgeholt hast!
    Du hast richtig erkannt, dass Brecht mit dem offenen Schluss die Zuschauer zum Nachdenken anregen will. Die im Epilog aufgezählten Alternativen nennst du zwar, ich bin mir jedoch nicht sicher, ob du verstanden hast, was genau damit gemeint ist. Du sagst, "eine neue Welt" sei die Lösung. Kann man diesen Lösungsansatz umsetzen? Was benötigt man dafür? Diese Fragen bleiben bei deinem Post offen...

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